Gottfried Salzmann
https://gottfriedsalzmann.com/wird am 26. Februar 1943 in Saalfelden geboren.
Von 1963 bis 1965 studiert er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Sergius Pauser und Maximilian Melcher.
Ein Stipendium des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht ermöglicht ihm 1965 die Fortsetzung seines Studiums an der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris. Er zieht in die französische Metropole, wo er auch seine Frau, die französische Malerin Nicole Bottet, kennenlernt.
1968 präsentieren erste Ausstellungen in Wien, Linz und Paris das Werk von Gottfried Salzmann, das in seinem unverkennbaren Aquarellstil von Beginn an auf große Zustimmung sowohl in Österreich als auch in Frankreich stößt.
1969 übersiedelt der Künstler, fasziniert von der französischen Landschaft, dauerhaft in seine Wahlheimat.
1972 erhält er den Ersten Preis für Zeichnung Pierre David-Weill des Institut de France sowie den Theodor-Körner-Preis in Wien.
1982 erscheint die erste Monographie des Künstlers, herausgegeben von Walter Koschatzky, dem damaligen Direktor der Graphischen Sammlung Albertina.
Heute lebt und arbeitet Gottfried Salzmann abwechselnd in Paris und Vence, einer kleinen Ortschaft in der Provence.
Über 200 internationale Einzelausstellungen Gottfried Salzmanns und unzählige Publikationen zum Künstler zeugen von seinem weltweiten Erfolg. Diese große Wertschätzung bekunden auch mehrere Museumsretrospektiven, wie jene im Salzburg Museum 2006 und 2013. Das Salzburg Museum benennt sogar einen Saal in der Neuen Residenz nach dem Künstler.