Günter Praschak
1940 in Wien geboren
1964–1970 Designer in der Keramikindustrie und eigenes Studio in Knabstrup/Dänemark
1970–1972 Leiter der Meisterklasse für Keramik an der Linzer Kunstschule
1973–2004 Leiter der Meisterklasse für Keramik an der Universität (früher Hochschule) für Künstlerische und Industrielle Gestaltung in Linz
2015 in Perchtoldsdorf gestorben
Lebte und arbeitete bis zu seinem Tod als freischaffender Künstler in Perchtoldsdorf.
Verheiratet:
1964–1990 mit Waltraud Thalhammer (Töchter: Andrea Praschak, Rebekka Matula)
1992–1996 mit Katharina Mittlböck (Sohn David Praschak)
1998 bis zu seinem Tod mit Katja Praschak (Stieftochter: Hanna Henfling, Sohn Paul Praschak)
Entwicklungen (Glasuren und Designs) für österreichische Betriebe, keramische Modelle für die Archäologie und Rekonstruktionen für die Univ. Salzburg und das Museum in Ägina/Griechenland, Rekonstruktionen eines Etruskischen Tempels für das Museum Nordico in Linz, Baukeramik und Großskulptur in Österreich, Skandinavien und Türkei, …
Preise: Kulturpreis des Landes OÖ für Bildende Kunst, Gdansk/Polen Medaille Internationaler Keramikwettbewerb, Faenza/Italien Diplome Concorso Internazionale della Ceramica d’Arte, Preis der Jury 2nd Cairo Internationale Biennale for Ceramics
Mitgliedschaften u.a.: MAERZ Linz, IAC (Academie Internationale de la Ceramique) Geneve/Suisse, Künstlerhaus Wien, …
Ausstellungen: Deutschland, Schweiz, Österreich, Tschechien, Polen, Ungarn, Türkei, Griechenland, Ägypten, England, Japan, Kanada, USA
Teilnahme an diversen internationalen Keramiksymposien in Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Slowenien und Türkei
Arbeiten im Besitz privater und öffentlicher Sammlungen u.a.: MAK Wien, Keramikmuseum Westerwald/Höhr-Grenzhausen, Keramion/Frechen, Sammlung Welle/Paderborn, Sammlung Thiemann/Hamburg, Museum Bechyne/Tschechien, The Igal and Diane Silber Collection/Laguna Beach Cal. USA, Ouvehand Collection/Zürich, Museum für mod. Kunst Lentos/Linz, …
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