Ilse Pollack
geboren in Leibnitz (Steiermark), studierte Romanistik in Wien und Paris, promovierte mit einer Arbeit über Alfred Jarry, lebte und arbeitete etliche Jahre in Lissabon.
Lusitanistin aus Leidenschaft.
Erste Veröffentlichungen zu Portugal im „Wiener Tagebuch“, 1977.
Seither ungezählte, zumeist in alle Winde verstreute Essays und Reportagen zu portugiesischen, luso-afrikanischen, und anderen (insbesondere Triest-)Themen.
Portugiesische Literatur (in den letzten Jahren, als Herausgeberin und Übersetzerin):
Territorium der Randständigen. Ein Llansol Almanach. Herausgegeben und übersetzt von Ilse Pollack. Berlin Press, 2013.
Armando Silva Carvalho. Lissabon. Ein Stadtführer der Gefühle. Gedichte. Auswahl, Vorwort und Übersetzung von Ilse Pollack. teamart Verlag, Zürich 2016.
Porto. Herausgegeben und (zum Teil) übersetzt von Ilse Pollack. Europa erlesen. Wieser Verlag, Klagenfurt 2017.
Luís Filipe Castro Mendes. Fremde Nähe. Gedichte. Ausgewählt und übersetzt von Ilse Pollack. Leipziger Literaturverlag 2019.
José Viale Moutinho. Die Flöte des Toten. Gedichte. Herausgegeben und übersetzt von Ilse Pollack. Leipziger Literaturverlag, 2021.
Über Ilse Pollack:
„Diese Autorin ist seit jeher (...) eine Chronistin von Rändern, von Outsidern, fast immer vom literarischen Mainstream ausgeschlossenen Figuren, eine Entdeckerin untergegangener Orte und Autoren, die jedoch schon lebendige Kultur waren.“
João Barrento im Vorwort zu: Ilse Pollack. Mundos de Fronteira. Lugares e Figuras da Europa Central. Lisboa, Cotovia, 2000. (Literarische Essays und Reportagen aus Brody, Lemberg, Czernowitz, Prag, Triest und Wien)
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