Nikos Mavrakis
geb. 1915; Offizier an der griechisch-albanischen Front, als Mittelsmann zwischen der griechischen „Nationalen Befreiungsfront“ und den Studenten im besetzten Athen Gewerkschafter in der Hauptniederlassung der Bank von Griechenland. Im Jahr 1943 von der Gestapo verhaftet, kommt er in verschiedene Gefängnisse und ins KZ Chaidari. Von dort startet sein Transport 1944 nach Stein. Er überlebt das Massaker am 6. April 1945 und kehrt noch 1945 nach Griechenland zurück. Er wird abermals verhaftet und auf die Gefängnisinsel Makronisos gebracht. Freigelassen 1950, übersiedelt er mit seiner Familie nach Kreta, wo er und seine Frau 2014 sterben.