
Ein Haus voller Narren
unter Künstlern, Gaunern und Migranten
Bernd Höfer
ISBN: 978-3-99028-082-9
19 x 11,5 cm, 184 Seiten, Klappenbroschur
€ 9,00
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2. Hans-Peter Falkner: 890 gstanzln
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4. Isabel Natter: dumpelchen geht schritt für schritt
5. Franzobel: Adpfent
6. Tamara Gillesberger: Hausapotheke für Energiearbeit
7. Rosa Kurzmann: Katz aus!
8. Franz Josef Stangl: Klosterzögling
9. Robert Streibel: Krems 1938–1945
10. Isolde Fehringer et al.: Der kleine Tollpatsch Bummbumm
Kurzbeschreibung
Ein Haus am Yppenplatz in Wien-Ottakring ist Schauplatz von zehn Geschichten, die das Leben schrieb. Geprägt vom turbulenten Treiben am Yppen- und Brunnenmarkt sowie von den starken Migrationsbewegungen und der städtischen Bautätigkeit entstand hier ein Mikrokosmos, der durchaus auch als Stimmungsbarometer des Weltgeschehens herangezogen werden kann.
Bunt, laut und voller verschiedener Gerüche ist die Marktwelt – unterschiedlichster sozialer und geografischer Herkunft sind die ansässigen Menschen. Eine lebendige Kunstszene kann unter solchen Umständen kaum Fuß fassen, die Armut ist zu groß, der Überlebenskampf hat Vorrang. Anfänglich gestützt durch den Zuzug einiger Künstler in das besagte Haus am Yppenplatz – besonders ist hier der Dramatiker Werner Schwab zu nennen – sowie nicht zuletzt durch zahlreiche Kunstinitiativen des Hausbesitzers und Autors konnte sich aber dennoch ein permanentes Kunstgeschehen in diesem Teil Ottakrings etablieren.
Als misstrauisch beäugter, neu hinzugezogener Eigentümer des Wohnhauses erzählt Bernd Höfer in diesem Band abwechslungsreiche Begebenheiten rund um dessen Bewohner, die sich wie Details eines Sittengemäldes zueinanderfügen.