
Osterbär
László Varvasovszky
ISBN: 978-3-85252-951-6
22,5×19 cm, [44] Seiten, zahlr. Abb., Hardcover
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Kurzbeschreibung
Schon als Baby liebt Oswald Karotten über alles.
Nach der Matura will er Osterhase werden.
Nur: Oswald ist ein Bär!
Gegen alle Widerstände wird er zum Quereinsteiger ins Osterhasen-Business.
Oswald ist ein Bär, der seinen Traum-Bäruf findet.
Nicht nur das. Er findet auch Freunde fürs Leben.
Rezensionen
Walter Titz: Der Bär, der ein Hase sein willUnd wieder ist bei Lásló Varvasovszky der Bär los. Der Autor, Zeichner und Bühnenbildner, der 1978 mit seinem „Schneebärenbuch“ einen Klassiker der illustrierten Literatur schuf, legte in den vergangenen Jahren das „Bärenwortspielbuch“ und „Jakob der Zaubärer“ nach. Jetzt: „Osterbär“, die Geschichte von Oswald, dem Wiener Schnitzel schon als Kind ein Gräuel, Karotten hingegen (fast) alles sind. Und der sich wünscht: „Ich will ein Osterbär werden.“ Schließlich gebe es ja auch „Oster-Kaninchennasenbeutler“. In Australien selbstredend.
Mit Wort- und Bildwitz speziell im Kapitel „Tarnen, Täuschen, Flüchten“ folgt Varvasovszky der Karriere seiner bärigen Helden bis zur Bewährungsprobe beim Verstecken am Ostersonntag. Bei der sich zeigt, dass es manchmal ganz gut ist, ein paar Kilo mehr auf die Waage zu bringen.
Varvasovszky hat in seinem neuen Opus das Tempo seiner grafischen Arbeit gewissermaßen erhöht. Das heißt, die Bilder sind in der Ausführung dynamischer, lockerer aber nicht schlampiger. Der wunderbare und witzige Varvasovszky-Touch bleibt erhalten.
(Walter Titz, Rezension in der Kleinen Zeitung vom 21. März 2009)
Thomas Wolkinger: [Rezension]
Ostern ist zwar noch weit, László Varvasovszkys „Osterbär“ kann man aber völlig jahreszeitenunabhängig mit gewaltigem Vergnügen lesen. Der 1947 geborene Autor und Zeichner, der mit seinem „Schneebärenbuch“ so richtig bekannt wurde, schleust seinen Bären diesmal in die Wald-Universität ein, um Osterhase zu studieren. Im Vorlesungsverzeichnis: „Technologie des Eies“ und „Tarnen, Täuschen, Flüchten“. Ein Witz! Und was für einer! […]
(Thomas Wolkinger, Rezension im Falter #47/2009)
Weitere Bücher des Autor*s im Verlag:
Bärenwortspielbuch
Bäumchen
Jakob der Zaubärer
Und als ich grub, fand ich die Zeit
Unterirdisch schön