Michael Pilz
http://www.michaelpilz.at/geboren 1943 in Gmünd, Niederösterreich, bürgerliches Milieu, viel Natur, Katholizismus, sowjetische Propagandafilme.
Mit zehn Jahren Sängerknabe im Klosterinternat Stift Zwettl (gregorianischer Gesang). Mit fünfzehn Jahren nach Wien, technische HTL, wendet sich bald von der Technik ab und den zeitgenössischen Künsten zu (Robert Frank, Thelonius Monk, Miles Davis, Samuel Beckett, Henry Miller, Jean-Luc Godard, Michelangelo Antonioni, Jonas Mekas, Karl Prantl u.a.).
Beginn photographischer und filmischer Aktivitäten.
Wachsendes Interesse an Zen, Psychoanalyse, am Einfluss des Unbewussten auf kreative Prozesse.
Zweimal verheiratet, vier Kinder.
Zahlreiche Reisen (Sibirien, Yemen, Cuba, Zimbabwe u.a.).
Im Vordergrund steht die Erkundung des Fremden, vorab in ihm selbst. Experimentiert mit allen Genres und Formaten.
Mit den Jahren werden die Filme persönlicher, tagebuchartig, frei assoziierend, es geht immer weniger um was, sondern um wie.
Umfangreiches Werkverzeichnis und Biographische Daten siehe www.michaelpilz.at