Werner Hofmann
Österr. Kunsthistoriker, Schriftsteller u. Museumsdirektor, 1928–2013
Werner Hofmann wurde am 8. August 1928 in Wien geboren. Er studierte von 1947 bis 1949 Kunstgeschichte in Wien und Paris. Von 1950 bis 1955 war er Assistent an der Albertina in Wien sowie Gastdozent am Barnard College, Columbia University in New York. 1964 erhielt er eine Gastprofessur an der University of California in Berkeley. Im Jahr 1962 war Hofmann Gründungsdirektor des als »Museum des 20. Jahrhunderts« gegründeten heutigen Museums Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (mumok), das er bis 1969 leitete. Von 1969 bis 1990 war er Direktor der Hamburger Kunsthalle. Von 1981 bis 1982 hatte Hofmann eine Gastprofessur an der Harvard University in Cambridge, Massachusetts, inne.
Hofmanns Ausstellungen in der Hamburger Kunsthalle, die Werke von Künstlern wie Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge, Francisco de Goya sowie zu zeitgenössischen Künstlern wie Franz Erhard Walther, Joseph Beuys und Georg Baselitz zeigten, »gelten als Meilensteine in der Ausstellungsgeschichte der Hamburger Kunsthalle und für die deutschen Kunstmuseen«.
Werner Hofmann starb am 13. März 2013 in Hamburg.
Foto: © Inge Zimmermann
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