
Wachau · Wein · Welt • Fotos
Ein kulturgeschichtliches Kaleidoskop
Fritz Friedl
ISBN: 978-3-99028-529-9
31×29 cm, 348 Seiten, zahlr. vierfärbige Abb., Hardcover m. Schutzumschl. | Text dt. mit Zsfassungen in engl. Sprache | 2., verb. Aufl.
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Kurzbeschreibung
Dieser Bildband gibt einen visuellen Überblick über die Kultur- und Weinlandschaft Wachau. Unter den etwa vierhundert Fotos des Autors sind großformatige Luftbilder ebenso zu finden wie Nahaufnahmen der Wachauer Pflanzen- und Tierwelt. Fotos vermitteln die Wachauer Terrassenlandschaft und die Produktion des berühmten Wachauer Weines, geben aber auch Einblick in die Klöster Melk und Göttweig. Neben vielen anderen Themenbereichen zeigen einige Aufnahmen Gegenüberstellungen der Wachau mit der „Welt“, wobei die angeführten Beispiele vom Moseltal bis nach Japan reichen. Die kurzen Kommentare in diesem Bildband (mit Zusammenfassungen und Erläuterungen in Englisch) finden eine Erweiterung in der umfassenden kulturgeschichtlichen Darstellung „Wachau · Wein · Welt • Texte“ des gleichen Autors.
Rezensionen
Kurier: Friedls Lebenswerk über Wein und Kultur15 Jahre hat Fritz Friedl an seinem kulturgeschichtlichem Kaleidoskop über die Wachau gearbeitet. Jetzt ist es fertig. Im ersten Band geht es um den Werdegang der Wachau. Der zweite Band handelt von Wein. Der Bildband gibt einen visuellen Einblick in die Kultur- und Weinlandschaft.
(Rezension im Kurier vom 18. Dezember 2015, S. 15)
Der Winzer: [Rezension]
Zwei Text-Bände mit insgesamt 1328 Seiten ergeben eine sehr umfangreiche kulturgeschichtliche Darstellung der Wachau und ihres Weines im Spiegel der Weltgeschichte. Band 1 beginnt bei der Venus von Willendorf und endet bei zukünftigen Problemen und Chancen. Band 2 geht zunächst auf die geologischen Grundlagen der Wachau ein und bietet dann einen umfassenden Gang durch die Weingeschichte, der bei der Klimaveränderung und den Auswirkungen auf den Weinbau endet.
Der dazu passende Großformatbildband mit ca. 400 Fotos gibt eine visuellen Überblick über die Kultur- und Weinlandschaft Wachau. Unter den Fotos sind großformatige Luftbilder ebenso zu finden wie Nahaufnahmen der Wachauer Pflanzen- und Tierwelt. Die Beschreibungen erläutern die Themenbereiche in Kurzform und nehmen vielfach Bezug auf die Textbände.
(Rezension in: Der Winzer #3/2016, S. 42)
Gregor Auenhammer: I muaß im frühern Lebn a Reblaus gwesen sein
Nein, nein, gewiss nicht nur Hans Moser – Gott hab ihn selig – war abgöttisch und redensartig in den Wein verliebt. Nein, keineswegs. Gemäß der in gleichnamigem Wienerlied inkludierten These, dass die Liebhaber, die gerne „den Wein nicht trinken, sondern beißen“, „a Reblaus gwesen“ sind, begab sich Fritz Friedl auf die Suche nach der Liebe zum Wein bzw. der Heimat desselben.
Friedl schuf nun ein umfangreiches kulturgeschichtliches Kompendium über das WWW. Nein, nicht über das Netz, sondern über Wachau Wein Welt. Die beiden Bände sind untergliedert in einen Bild- und einen Textteil. Die über 500 Aufnahmen aus der Luft, zu Wasser und zu Lande zeigen Landschaft, Weinbau, Wirtschaft sowie Kunst, Kultur und Religion.
Zudem geht Friedl den Wurzeln und Einflüssen historisch, kulturell, geistig und sozial nach. Den Römern begegnet man wie auch Richard Löwenherz, Karl dem Großen, Attila dem Hunnenkönig, dem hl. Severin. Bei dieser Wachau kann man nur Hans Moser zustimmen: „Wann i amal stirb, mecht i a Reblaus wieder wern.“
(Gregor Auenhammer, Rezension im Öko-Standard vom 5. November 2016, S. Ö8)