Hans Sisa
http://www.hanssisa.com/Geboren am 30. März 1948 in Linz, Austria. Studium an der Universität „Mozarteum“ Salzburg, Abschluss mit Magister artium. Danach war er weltweit von Teheran bis in die USA als Maler, als Kostüm- und Bühnenbildner sowie als Gestalter audiovisueller und multimedialer Events tätig.
Werkzyklen: Silentium, Entartet, Totentanz, Verbrannte Erde, Russlandzyklus, Portraits, Winterreise, Große Gestalten der Opernliteratur, Städteportraits, Landschaftsimpressionen, Phantasien
Werke befinden sich in vielen Ländern, in öffentlichen und privaten Sammlungen
Ausstellungen: 87 Soloausstellungen sowie 29 Gruppenausstellungen national und international
Events: Multimediale Gestaltungen und Regie der Eröffnungsshows der Landesausstellungen Steiermark „made in styria“ 1997 / 1998 / 1999 / 2001 [Dirigent Prof. Peter Schmelzer]
Initiator der „Internationalen Malerfeste“ auf der Burg Reichenstein in Oberösterreich 1997 / 2000 / 2003 / 2006 / 2009 / 2013
Auszeichnungen: Silbernes Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich; Goldene Ehrennadel der Marktgemeinde Paudorf, Niederösterreich
Pressestimmen
Hans Sisas Bilder sind ein gezielter Griff in das Chaos und das Drama des menschlichen Seins, das sich vor der erschreckenden Kulisse der Grausamkeit und des unweigerlichen Todes abspielt. Wobei der Künstler in seiner aussagestarken, ja ekstatischen Bildsprache den Tod mit der gleichen „Vitalität“ darstellt wie das Leben.
Gertrude Haider-Grünwald, Vernissage Wien Nr. 319, Oktober 2014
Appell für Freiheit und Menschenwürde
Ungeschminkt legt er Verderben, Apokalypse, Krieg und Zerstörung dar, lässt jedoch hinter dem Grauen und Leiden Platz für Erlösung, für Licht und für die Überwindung dieses Tals der Tränen. Sisas Wahrhaftigkeit, vom Blick für das Wesentliche geprägt, besticht durch Breite und Tiefe, Schärfe der Konturen, Radikalität der Fragestellungen und Üppigkeit der Formen sowie seinen berührenden Sinn für das Schöne. Seine Bilder sind dem Expressionismus verpflichtet, religiös, ohne konfessionell zu wirken, mit Freude am Leben, an der Natur, an der Architektur, eine Kunst des Blühens und des Bejahens, nicht der Negation.
Österreichisches Kulturforum Kiew, 2014
siehe auch Eintrag bei Wikipedia